Wenn es ein Gesicht gibt, das Deutschland repräsentiert, so ist das niemand aus unser jämmerlichen Regierung, niemand aus dem Showbiz und auch kein Dichter und Denker. Es ist dieses Gesicht von Markus Wipperfürth.
Viele sagen ihm nach, er mache es aus Geltungsbedürfnis, er sei anmaßend (Christina v. Ungern-Sternenberg ZDF), er sei nur ein Schwätzer, ein „dummer Bauer“…
Was ich sehe ist, dass ein „dummer Bauer“, seine Kontakte mobilisiert hat und dass es somit genau DIE „dummen Bauern“ sind, die es bewerkstelligt haben und es noch immer tun, dass Menschen geholfen wird, die durch ihre Regierung nicht nur in Not gerieten, sondern elendig im Stich gelassen wurden und auch nach 6 Wochen immer noch werden.
Durch seine Präsenz bei Facebook, ist es gelungen, Menschen aus ganz Deutschland und vielen benachbarten Staaten ins Ahrtal zu holen. Menschen, wie Du und ich, die nichts Besonderes sind, aber eine Schaufel in die Hand nehmen. Viele unzählige Hände, die im Kleinen, Großes bewirken.
Wir sehen Politiker, die sich „betroffen“ zeigen und Wahl-wirksam Händchen haltend durch das Katastrophengebiet tippeln, sich danach Coronakonform in 2 Meter Abstand der Presse stellen. Was für eine Farce.
Wir sehen einen Bundespräsidenten, der zu den Betroffenen „spricht“, die aber vorher durch die Polizei einen Platzverweis bekamen.
Wir sehen einen Ministerpräsidenten, der sich im Hintergrund vor Lachen schier nicht mehr einkriegt. Aber als er am Mikrofon stand, hat sich auch Herr Bundespräsident gut amüsiert, denn auch ihn fingen die Kameras dabei ein.
Wir hören, dass in der noch amtierenden Regierung wieder irgendwelche Minister erfunden werden, die sich explizit dieser Sache annehmen wollen.
Wir sehen die Bildung von Krisenstäben, bei denen man aber nur die Krise kriegt. (Der Krisenstab in NRW hat sich schon wieder aufgelöst, denn die Krise sei ja vorbei. Jetzt müsse man sich halt nur noch um den Wiederaufbau kümmern.)
Wir sehen die ADD (Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion), die durch die stellvertretende Präsidentin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz, Frau Begoña Hermann, verlauten lässt, dass es den Abfallwirtschaftsbetrieben zuzuschreiben sei, dass es in den Katastrophengebieten jetzt wieder sauber und müllfrei sei.
Wir sehen, wie eine Naturschutzehörde weitere Arbeiten an der Ahr untersagt, weil im angeschwemmten Treibgut Vögel brüten könnten und auch die Fische in der Ahr geschützt werden müssen.
Wir sehen, wie sich Politiker einfliegen lassen, ein Interview in der wirksamen Kulisse geben und wieder abfliegen, während 2km Luftlinie weiter, ein Dorf nach 4 Tagen noch immer von der Außenwelt abgeschnitten war.
Wir hören, dass neue Politikerposten erdacht werden, die sich um die finanzielle Unterstützung der Betroffenen kümmern sollen. Es gibt eine unbürokratische Einmalzahlung von 1500 Euro…. Was sollen die Menschen damit? Sich etwas kaufen, ohne zu wissen, wo sie es verstauen sollen?
Wir sehen nach wie vor die ganzen „dummen Bauern“, die trotz Erntezeit vor Ort bleiben und von morgens bis abends im Ahrtal ackern und organisieren, während sie die eigenen Betriebe durch andere Helfer im Hintergrund auch am Laufen halten.
Wir sehen, wie unsere Regierung Helfer nach Griechenland entsendet, um die dortigen Waldbrände mit zu löschen…
Stimmen erheben sich, die mit der reißerischen und polemischen Art der Berichterstattung durch Herrn Wipperfürth nicht einverstanden seien….
Ich sehe, wie mir der Mund sprachlos offen stehen bleibt.
Es waren diese Berichterstattungen, die diese ganze Hilfswelle überhaupt erst möglich machten.
Es SIND nach wie vor SEINE Berichterstattungen, die die Arbeiten in Gang halten und nach wie vor Menschen bewegen, weiterhin zu helfen, während sich die Medien nunmehr der Lage in Afghanistan zuwenden, wo auch dort unsere Regierung jämmerlich versagt hat.
Dass die Menschen in den Katastrophengebieten vor dem Nichts stehen, dass Menschen dort Suizid begehen, weil sie nicht mehr weiter wissen oder vielleicht die Familie verloren haben, …. davon sehen wir nichts mehr in den Nachrichten und in den Zeitungen nicht mal mehr auf Seite 3.
Wo sind jetzt die Politiker, die sich für ihren Wahlkampf mit dem Ahrtal schmücken?
Unser Bundesorakel stottert sich wieder durch die Talkshows, schwadroniert von der 4. Welle und sorgt daqmit für eine Spaltung der Bevölkerung durch die Impferei. Geimpfte sind gute Bürger, Ungeimpfte die Schuldigen am Weiterbestehen der sog. Pandemie. Ich möchte wetten, dass im Ahrtal niemand statt „Hallo“ fragt, „bist Du geimpft?“.
Schon seltsam, dass die Menschen dort, ob Einwohner oder Helfer, nicht reihenweise umfallen und das virale Geschehen auch an die eigenen Familien weitergeben. Vermutlich weiß das Virus, dass es diese Region erst mal umgehen soll.
Man besinnt sich auch jetzt für den Wahlkampf gerne auf die Klimapolitik, denn auch hier müssen die Kassen weiter klingeln. Genau wie es auch so viele Pharmalobbyisten unter unseren „unterbezahlten“ Politikern gibt, so gibt es diese auch in der Energie- und Automobilindustrie, wo sicherlich der Eine oder Andere irgendwelche Posten bekleidet, die Profit abwerfen.
Wenn ich also an ein Gesicht denke, das in meinen Augen Deutschland und seine Bevölkerung repräsentiert, so ist es dieses Gesicht von Markus Wipperfürth UND ALLEN Helfern vor Ort.
DIESE Menschen zeigen der Welt, wie Deutschland wirklich ist, nämlich EIN Volk.
Danke an Lohnunternehmen Markus Wipperfürth und alle anderen Helfer. Ob Landwirte, Firmen, Vereine oder so kleine Lichter, wie Du und ich.
Von Alexandra Hahn