Henry Miller

Die frühen Jahre

22nd September 1967: Author Henry Miller (1891 – 1980) at the Daniel Gervis Gallery, Rue du Bac, Paris where his paintings and engravings, which he produced in his later years, are on show. (Photo by Keystone/Getty Images)

Henry Miller wurde am 26. Dezember 1891 im New Yorker Stadtteil Yorkville (Manhattan) in einfachen Verhältnissen geboren. Beide Eltern waren katholisch und stammten aus Deutschland; die Mutter Louise Marie Neiting aus Hessen und der Vater Heinrich Miller, der von Beruf Schneider war, aus Bayern.

Während seiner Schulzeit lebte er in New York–Williamsburg (Brooklyn). Nach dem Schulabschluss begann Henry Miller ein Studium am City College der Universität New York, das er jedoch nach zwei Monaten wieder abbrach, da ihm die vorgegebene Leseliste nicht gefiel. „Wenn ich solche Lektüre lesen muss“, sagte Miller, womit er sich auf Faerie Queene von Edmund Spenser bezog, „gebe ich auf.“

Nach Abbruch des Studiums arbeitete er bei der Atlas Portland Cement Company im Finanzdistrikt von New York. Aber der Job stellte ihn nicht zufrieden: 1913 unternahm er einen „Ausbruchsversuch“ und reiste in den Westen, um sich als Cowboy zu verdingen und dem verhassten Großstadtleben zu entrinnen. Aber seine romantischen Vorstellungen kollidierten schnell mit der Realität. Schon wenige Monate darauf war er wieder zurück in New York. Er begann bei seinem Vater in der Schneiderei zu arbeiten, wo er seine Vorliebe für feine Stoffe und Anzüge entdeckte, die er sein Leben lang beibehalten sollte.

1917, mit 26 Jahren, heiratete Miller Beatrice Sylvas Wickens; insgesamt war er fünf Mal verheiratet. Er hielt sie für ein ‚gutes Mädchen‘, das seiner Mutter gefallen würde, und die Ehe bewahrte ihn davor, in den Krieg eingezogen zu werden. Doch nach der Heirat schlug sein erster Eindruck um, er hatte nun das Gefühl, als lebe er wieder bei seiner Mutter. Beatrice war ihm gegenüber kritisierend und fordernd und spottete über seinen Ehrgeiz, Schriftsteller werden zu wollen. Er war nicht imstande, längere Zeit auf einer Arbeitsstelle auszuharren, womit er Beatrice hätte zufriedenstellen können. Immer wieder ließ er sich entlassen, um zu schreiben oder philosophische Schriften zu studieren. Aus dieser Ehe stammt die erste Tochter namens Barbara.

Im Jahr 1920, nachdem das Schneidergeschäft seines Vaters insolvent geworden war, bewarb sich Miller um eine Stelle als Bote bei der Western Union Telegraph Company New York, erhielt aber eine Absage. Er beschwerte sich daraufhin wütend an höherer Stelle in der Firma und fragte, warum man ihn nicht für eine dermaßen einfache Tätigkeit einstellen wollte. Dies machte Eindruck, und er bekam den Arbeitsplatz, der ihm vorher versagt worden war. Mit einer Zusatzaufgabe: Er sollte als Bote die verschiedenen Filialen kennenlernen und für die Geschäftsführung regelmäßig Berichte abliefern, also spionieren. Im Gegenzug wurde ihm eine Stelle als Personalleiter in einer der zahlreichen Filialen der Western Union Telegraph Company in Aussicht gestellt, sobald er ausreichend Erfahrung gesammelt und sich bewährt hätte. Diese Stelle trat er nach einigen Monaten auch an. Das alltägliche Heuern und Feuern, die menschlichen Tragödien und die seinem Empfinden nach höllische Maschinerie der Firma sollten später die Grundlage für seinen Roman Wendekreis des Steinbocks bilden.

Der Chef der Telegraph Company kam eines Tages mit der Idee zu ihm, dass jemand ein Buch über Boten in der Art von Horatio Alger schreiben sollte. Miller wurde dafür von seinem Arbeitgeber beurlaubt und schrieb das Buch innerhalb von drei Wochen. Miller präsentierte ein Buch mit dem Titel Clipped Wings, das zwölf Boten einer Telegraphengesellschaft zum Inhalt hat. Miller schrieb über „sanfte Seelen, welche beleidigt und verletzt sind, die Amok laufen oder Gewalt ertragen und erleiden; Geschichten voller Leid und Bitterkeit, in denen die Menschen entweder zu Mördern werden oder sich selbst umbringen, gewöhnlich beides“ Miller betrachtete das Buch als Misserfolg, da er nicht viel Ahnung vom guten Schreiben hatte; doch dieser erste Versuch ließ in ihm einen starken Drang entstehen, das schriftstellerische Schreiben zu erlernen und mehr darüber zu erfahren.

Miller arbeitete vier Jahre für die Telegraphengesellschaft bis zum Zusammentreffen mit seiner zweiten Frau June Edith Smith Mansfield. June war von Beruf „Taxigirl“, eine Tänzerin, die für einen Tanz gemietet werden kann. Sie ermunterte ihn dazu, seine Arbeitsstelle aufzugeben und seine Schreibversuche fortzuführen. Sie unterstützte Miller finanziell, sodass er seine autodidaktische Bildung fortsetzen und seinem Traum von der Schriftstellerei intensiver nachgehen konnte. In dieser Zeit begann er, kürzere Arbeiten auf eigene Kosten drucken zu lassen und in Form kleiner Subskriptionen zu veröffentlichen, die er mit Hilfe seiner Frau June und einiger Freunde auf der Straße, in Restaurants und in Bars vertrieb.

June sparte genug Geld, sodass beide 1928 und 1929 mehrere Monate in Paris Urlaub machen und einen Vorgeschmack vom Leben der Bohème bekommen konnten. Dank June reiste Miller 1930 im Rahmen einer Europareise für längere Zeit nach Paris, wo er mehr als 36 kreative und analytische Werke verfasste. 1931 nahm er einen Job bei der Pariser Ausgabe der Zeitschrift Chicago Tribune als Korrektor an, was er seinem Freund Alfred Perlès verdankte, der dort arbeitete und zeitweise mit ihm zusammen wohnte. Diese Zeit wird in dem teilweise autobiographischen, erstmals 1940 erschienenen und 1956 überarbeiteten Roman Stille Tage in Clichy beschrieben, der ursprünglich aus den beiden Romanfragmenten Stille Tage in Clichy und Mara Marignon bestand.

In Paris fühlte er sich besonders den unkonventionellen Künstlern nahe, was ihm half, seinen eigenen schriftstellerischen Stil zu entwickeln. Seine wichtigste Muse und Förderin war die in Frankreich geborene amerikanische Schriftstellerin Anaïs Nin, die ihm aufgrund ihres psychologischen Einfühlungsvermögens die entscheidenden inhaltlichen Impulse zur schriftstellerischen Selbstfindung gab und mit der sowohl er als später auch seine Frau June eine intensive sexuelle Beziehung pflegten. Anaïs Nin verfasste schließlich das Vorwort zu Millers erstem Buch und verarbeitete die Beziehung der drei in ihren Tagebuchaufzeichnungen Henry, June und ich.

Während des Europa-Aufenthaltes entstanden Werke wie Wendekreis des Krebses (1934), Schwarzer Frühling (1936) und Wendekreis des Steinbocks (1939), in denen er viele eigene sexuelle Erfahrungen, aber auch philosophische Erkenntnisse niederschrieb.

Zurück in Amerika

1939 zog Henry Miller nach Griechenland, im Jahr darauf kehrte er wegen des Zweiten Weltkriegs in die USA zurück. 1940 unternahm er mit dem Maler Abraham Rattner (1895–1978), den er in den 1930er Jahren in Paris kennengelernt hatte, von New York aus eine Reise in den Süden der USA. Millers Beschreibung und Rattners Illustrationen der Reise wurden 1945 veröffentlicht in The Air-Conditioned Nightmare (Der klimatisierte Alptraum). 1944 ließ sich Miller für die nächsten 18 Jahre seines Lebens in der kalifornischen Küstenregion Big Sur nieder und setzte dort seine schriftstellerische Tätigkeit fort. Millers Hauptwerk aus dieser Periode stellt das dreibändige Werk „The Rosy Crucifixion“ dar, welches „Sexus“ (1949), „Plexus“ (1953) und „Nexus“ (1960) umfasst. Diese drei Bände beinhalten seine früheren Erlebnisse und Abenteuer. Darüber hinaus schrieb Miller:

„Lawrence Durrell/Henry Miller“ – Briefe 1935–1959, 1962 veröffentlicht. Der Briefwechsel wurde fortgeführt bis 1980.
„Briefe an Anaïs Nin“, 1965 veröffentlicht.
„Die Welt des D. H. Lawrence: Eine leidenschaftliche Anerkennung“, 1980 veröffentlicht.
„Opus Pistorum“, 1983 posthum veröffentlicht. Die meisten Kritiker bezweifeln bei diesem rein pornografischen Werk, dass es sich hierbei wirklich um Millers Arbeit handelt. Bekannt ist nur, dass Miller dem Verleger dieses Buches angeblich immer wieder einzelne Seiten verkauft haben soll. Einzelheiten dazu unter Opus Pistorum.

Die Veröffentlichung des Buches „Wendekreis des Krebses“ in den Vereinigten Staaten führte 1961 zu einer Reihe von Gerichtsverhandlungen, in denen die amerikanische Justiz das Buch hinsichtlich des schockierenden, alle sexuellen Tabus verletzenden Inhalts zu prüfen hatte. Das oberste Gericht der USA erklärte im Jahr 1964 das Buch für nicht obszön und der modernen Literatur zugehörig.

Die sprachliche Offenheit bei erotischen Beschreibungen führte dazu, dass Millers Bücher bis in die 1960er Jahre in den USA und in Großbritannien verboten waren. In Frankreich war sein Buch „Sexus“ 18 Jahre lang nicht für die Veröffentlichung zugelassen.

1957 wurde er in die American Academy of Arts and Letters gewählt.

Die späten Jahre

In den späteren Jahren wurde Miller hauptsächlich wegen seiner Rolle als Sprecher und Denker bewundert. Den leeren Materialismus der modernen Existenz kritisierend, verlangte er eine neue Religion des Körpers und Geistes, die auf den Ideen des Philologen und Philosophen Friedrich Nietzsche (1844–1900) sowie den beiden Schriftstellern Walt Whitman (1819–1892) und D. H. Lawrence (1885–1930) beruht.

Er interessierte sich auch für Erziehungsfragen und unterstützte A. S. Neills Schule Summerhill finanziell.

Miller lebte in seinen letzten Jahren allein und ging hauptsächlich der Aquarellmalerei nach, ohne sich hier für einen Künstler zu halten. Er war ein enger Freund des französischen Malers Grégoire Michonze. Außerdem war er Amateurpianist.

Miller war insgesamt fünfmal verheiratet: mit Beatrice Sylvas Wickens (1917–1928), June Edith Smith (1928–1934), Janina Martha Lepska (1944–1952), Eve McClure (1953–1960) und Hiroko Tokuda (1967–1977). Die Schriftstellerin Anaïs Nin war seine bekannteste Geliebte.

Er starb am 7. Juni 1980 in Pacific Palisades, Kalifornien.

Literarischer Stil und Einflüsse

Millers Stil umfasst eine stark naturalistische Schreibweise mit surrealen Visionen und lyrisch gefärbter Prosa. Seine Kritik an der modernen, vor allem amerikanischen Zivilisation ist maßgeblich beeinflusst durch seine Rezeption von Nietzsches Lebensphilosophie und Spenglers Untergang des Abendlandes, in deren Zeichen er auch psychoanalytische Ideen verarbeitet. Zeitlebens orientierte er sich an den großen Weisheitslehrern der Menschheit wie Buddha oder Laotse und dem Taoismus. Er war ein Bewunderer der amerikanischen Feministin und Anarchistin Emma Goldman und zählte Georges Gurdjieff zu seinen spirituellen Lehrmeistern. Seine Auseinandersetzung mit esoterischen Lehren und der Astrologie macht ihn zu einem Vorläufer der New Age-Bewegung der achtziger Jahre. Zu den Autoren, die Millers Denken und Schreiben geprägt haben, zählen neben D.H. Lawrence unter anderem Dostojewski, Knut Hamsun, Sherwood Anderson und Louis-Ferdinand Céline. Dem französischen Dichter Arthur Rimbaud widmete er eine literarische Studie (Vom großen Aufstand).

Der Prozess des Schreibens und das Phänomen der Kreativität selbst spielt in Millers Werk eine große Rolle. Sein Schreiben spiegelt dabei die mitunter verzweifelte, manchmal ausgelassen-fröhliche Auseinandersetzung mit dem Leben und seinem Weg, ein Schriftsteller zu werden. Hinter einer alle einengenden Formen verachtenden Schreibweise offenbart sich die bedingungslose Hingabe an das Leben selbst, das in seinem ungeordneten Nebeneinander von Hohem und Niedrigem, Grausamen und Zärtlichem, Lächerlichem und Anbetungswertem bejaht und vor den Augen des Lesers in seiner ganzen Mannigfaltigkeit und Intensität ausgebreitet wird. Hierin ist Miller ein Seelenverwandter von Autoren wie Walt Whitman, Ralph Waldo Emerson oder François Rabelais, deren Ringen um Unabhängigkeit und Freiheit er teilt. In diesem Zusammenhang betrachtet er Kunst und zumal Literatur vor allem auch als Mittel der Befreiung von gesellschaftlichen Fesseln, Konventionen und Zwängen.

Sein Werk spiegelt, fast ausschließlich in der Form von Autobiografie oder Tagebuch gehalten, seine mitunter surreale Gefühls- und Gedankenwelt. Die verschiedensten Charaktere in seinen Büchern weisen eine unverkennbare Physiognomie auf, mit der sie das Dasein meistern oder an ihm scheitern. Miller ging es nach eigenem Bekunden darum, das Leben so darzustellen, wie es sich ihm darbot und darum, eine künstliche Stilisierung zu vermeiden. Seine bewusst provozierend-realistischen Schilderungen von Sexualität waren Teil seiner selbsterklärten Bestrebungen, ein als verlogen und falsch empfundenes bürgerliches Wertesystem zu entlarven und durch einen ebenso nüchternen wie poetischen Individualismus zu ersetzen.

Miller wirkte mit seiner provokanten Sprache und seiner nonkonformistischen Haltung und Lebensweise auf viele Autoren der Beat Generation und des sogenannten Postmodernismus, welche wie er die Werte der Mittelschichtsgesellschaft verachteten. Bekannte Vertreter der Beat Generation waren unter anderen die Schriftsteller Jack Kerouac (1922–1969) und Allen Ginsberg (1926–1997).

Henry Miller als Maler

Zeitlebens empfand Henry Miller eine starke Neigung zur Malerei, ohne je eine Ausbildung auf diesem Gebiet genossen zu haben. Welchen Stellenwert die Bildende Kunst für ihn besaß, zeigt die ausführliche Erwähnung aller malerischen Aktivitäten, die er in seiner selbstverfassten Kurzbiografie hinterließ. Auf seinen zahlreichen Reisen traf er immer wieder mit Malern zusammen: so z. B. 1937 mit dem amerikanischen Expressionisten Abraham Rattner in New York, 1939 mit dem Kubisten Nicolas Ghika (1906–1994) in Griechenland, 1941 mit Fernand Léger, 1945 mit dem israelischen Maler Bezalel Schatz (1912–1978; Sohn von Boris Schatz) und 1961 mit dem italienischen Bildhauer Marino Marini, der seinen Kopf in Bronze goss.

Bis auf einige Radierungen auf Kupferplatten bestand sein eigenes künstlerisches Œuvre aus mehreren hundert Aquarellen; er konnte diese Arbeiten auf etlichen Ausstellungen präsentieren und teilweise auch verkaufen:

1927 in Greenwich Village, NYC
1943 in der American Contemporary Gallery Hollywood, CA
1944 im Santa Barbara Museum of Art und in der Yale University Art Gallery
1946 kaufte Leon Shamroy mehr als 30 seiner Aquarelle
1954 hatte er seine erste Wanderausstellung in Japan
1957 in der Gallery One, London und in Israel (Jerusalem und Tel Aviv). In diesem Jahr wurde er auch zum Mitglied des National Institute of Arts and Sciences gewählt.
1963 ließ Henry Miller sich in die Seidenmalerei von Nonnen des Immaculate Heart College einweihen; daraufhin entstanden allein zwischen März und Juli des Jahres 115 Aquarelle.
1967 in der Daniel Gervis Gallery, Paris; danach in Uppsala, Schweden
1968 zweite Wanderausstellung in Japan (Miller hatte im Jahr zuvor die Japanerin Hiroko Tokuda, genannt ‚Hoki‘, geheiratet).

Diese tagebuchartigen Einträge enden im Jahr 1971 mit deren Übernahme in die ausführlichere Autobiografie My Life and Times by Henry Miller, die im selben Jahr im New Yorker Verlag Playboy Press erschien.

Werke

1927 Moloch or This Gentile World, (Moloch oder die Gojische Welt, Goldmann-Verlag 1995, ISBN 978-3-442-42954-7) (posthum veröffentlicht)
1930 Crazy Cock (Verrückte Lust, ISBN 978-3-442-42818-2, posthum veröffentlicht)
1934 Tropic of Cancer (Wendekreis des Krebses, dt EA 1953 als limitierte Auflage (1500) bei Rowohlt Hamburg)
1936 Black Spring (Schwarzer Frühling, dt EA 1954 als limitierte Auflage (1500) bei Rowohlt Hamburg)
1939 Tropic of Capricorn (Wendekreis des Steinbocks, dt. EA 1953 als limitierte Auflage (1500) bei Rowohlt Hamburg)
1941 The Colossus of Maroussi (Der Koloß von Maroussi, ISBN 978-3-499-10758-0)
1941 Opus Pistorum (ISBN 3-499-15820-5, posthum erschienen, eventuell nicht von H. M.)
1941 Nights of Love and Laughter (Lachen, Liebe, Nächte. Sechs Erzählungen, dt. EA 1957 bei Rowohlt als rororo-Leinenrücken 227) ISBN 978-3-499-10227-1
1945 The Air-Conditioned Nightmare (Der klimatisierte Alptraum, ISBN 978-3-499-11851-7)
1948 The Smile at the Foot of the Ladder (Das Lächeln am Fuße der Leiter, illustriert von Joan Miró, ISBN 978-3-499-14163-8)
1949 Sexus (ISBN 978-3-499-23373-9)
1952 The Books in My Life (Die Kunst des Lesens. Ein Leben mit Büchern, rororo rde 181)
1953 Plexus (ISBN 978-3-499-11285-0)
1956 Quiet Days in Clichy (Stille Tage in Clichy, ISBN 978-3-499-15161-3)
1957 Big Sur and the Oranges of Hieronymus Bosch (Big Sur und die Orangen des Hieronymus Bosch, ISBN 978-3-499-10849-5)
1960 Nexus (ISBN 978-3-499-11242-3)
1978 My Bike and Other Friends (Mein Fahrrad und andere Freunde. Erinnerungsblätter, ISBN 978-3-499-13297-1)
1979 Joey: a Loving Portrait of Alfred Perlès Together With Some Bizarre Episodes Relating to the Opposite Sex (Joey. Ein Porträt von Alfred Perlès sowie einige Episoden im Zusammenhang mit dem anderen Geschlecht, ISBN 978-3-499-13296-4)

Weitere Werke in deutscher Übersetzung:

Frankreich. Land der Erinnerung. Fotos von Henri Cartier-Bresson, ISBN 978-3-89561-582-5.
Jugendfreunde. Eine Huldigung an Freunde aus lang vergangenen Zeiten, übersetzt von Angela Praesent, ISBN 978-3-499-12587-4.
Meine Jugend hat spät begonnen. Dialog mit Georges Belmont, ISBN 978-3-499-13338-1.
Mein Leben und meine Welt. Autobiographische Bilanz mit vielen Fotos, Reinbek 1974, ISBN 978-3-499-11745-9.
Von der Unmoral der Moral und andere Texte, ISBN 978-3-499-14396-0.
Die Welt des Sexus, ISBN 978-3-499-14991-7.
Der Engel ist mein Wasserzeichen. Sämtliche Erzählungen, ISBN 978-3-498-09272-6.

Kurt Wagenseil hat nahezu alle Werke Millers für den Rowohlt Verlag ins Deutsche übersetzt.

Quelle: Wikipedia

 

 

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